Stadt Uetersen
Unsere Rosenstadt
Uetersen - Eine Rosenstadt mit Charakter
Die Chorstadt des Nordens und als Rosen- und Hochzeitsstadt bekannte Kleinstadt, ist ein fester Bestandteil der Region Marsch & Geest und liegt zentral vor den Toren Hamburgs.
Quelle: Wikipedia
Ursprung des Namens
Der Name der Stadt Uetersen ist vermutlich aus der niederdeutschen Bezeichnung (de) üterste enn entstanden, was so viel wie (das) äußerste Ende bedeutet.
Der Name bezieht sich darauf, dass der Ort am Übergang der Geest zur Seestermüher Marsch liegt.
Die erste nachweisliche schriftliche Erwähnung stammt aus einer Schenkungsurkunde der Ritter von Barmstede um 1234, in der der Ort als Utersen bezeichnet wird
Industriealisierung
Im 19. Jahrhundert erlebte Uetersen im Zuge der Industriellen Revolution ein schnelles Bevölkerungswachstum. Die Bevölkerungszahl stieg von 2600 (1803) auf rund 6000 (1898) Einwohner.
Durch Kunststraßen mit Elmshorn, Pinneberg und Wedel bzw. Altona verbunden, wurde ein reger Handel betrieben. Die Einwohner betrieben hauptsächlich Groß- und Kleingewerbe, Handel, Landwirtschaft und Schifffahrt. Verhältnismäßig bedeutend war das Großgewerbe.
Bauwerke & Museen
Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das historische Kloster, das 1234 von Heinrich von Barmstede II. gestiftet und 1544 in ein adliges Damenstift umgewandelt wurde. Mittelpunkt ist die Klosterkirche, die 1747 bis 1749 von Jasper Carstens erbaut wurde. Sie ist ein barocker Saalbau mit Kanzelaltar und einem großen Deckenfresko des Schweizer Kirchenmalers Giovanni Battista Innocenzo Colombo.
Das ehemalige Kloster Uetersen ist nicht in vollem Umfang erhalten, doch mit weiteren denkmalgeschützten Häusern, wie dem Klostervorwerk und dem Haus des Propstes, bildet es den Kern der Altstadt. Mit dem Haus der Priorin steht dort auch das älteste Gebäude der Stadt. Typisch ist der holsteinische Backsteinstil.
Der Uetersener Wasserturm wurde 1925/26 von Dykerhoff & Widmann errichtet. Er gilt als Vertreter eines Baustils, der sich zwischen Tradition und Moderne bewegt. Sein Wasserbehälter wurde über einer offenen Stahlbeton-Skelettkonstruktion mit expressionistischem Ziegelmauerwerk verkleidet.
Die ehemalige Mädchen-Bürgerschule aus dem Jahr 1813, die durch Bestreben einiger Privatleute und des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes (SHHB) renoviert und in Haus Ueterst End umbenannt wurde, beherbergt eine umfangreiche Bernsteinsammlung und eine Gedenkstätte für ehemalige Seminaristen des Ludwig-Meyn-Gymnasiums. Des Weiteren werden diverse hauswirtschaftliche Gegenstände aus den ehemaligen deutschen Provinzen Pommern, West- und Ostpreußen ausgestellt.
Auszeichnung als Rosenstadt
Auszeichnungen zu Rosenstädten vergibt die Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde. Neben Uetersen als Rosenstadt sind natürlich auch weitere Ortschaften ausgezeichnet worden.
Rosendörfer:
Assinghausen, Löhndorf, Nöggenschwiel, Schmitshausen, Seppenrade, Steinfurth,
Rosenstädte:
Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Langensalza, Dortmund, Eltville, Forst, Freising, Sangerhausen, Uetersen, Zweibrücken,
Rosenkreis:
Neuenkirchen